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Morgenimpuls 04.12.2020

Adventlich leben heißt, in Erwartung leben.

Kinder schreiben Wunschlisten auf, damit sich an Weihnachten erfüllt, was sie sich erträumen.

Fulbert Steffensky hat die Kirche als Einrichtung Gottes in der Welt wir folgt beschrieben: Das Haus, das die Träume verwaltet.

Als Christenmenschen dürfen wir in diesem Haus leben, und erwarten, was aus ihren Geschichten in ein erwartetes, verheißenes Morgen verheißt.

Was ist unsere Hoffnung, in diesen unseren Tagen?

Wenn ich selber hoffnungsarm bin oder aber von mir und anderen zu viel erwarte: heute will ich mich einmal aus dem Schatz bedienen, der uns vor- und mitgegeben, uns aufgeschrieben ist.

Und so zünde ich eine neue Kerze an, und überwinde damit das Böse mit Gutem. (Röm 12,1)

Auch das ist Nachfolge,  auf das Kommen Gottes warten, gemeinsam im Geist verbunden.

„Dann wird die arme Erde allen

Ein Land von Milch und Honig sein.

Das Kind zieht als ein König ein,

und Davids Thron wird niemals fallen.“ (EG 20,7)

Gesegnet dieser adventliche Tag.